Kategorie: Datenschutz

  • Das Schutzstufenkonzept im Datenschutz

    Die technisch-organisatorischen Maßnahmen im Datenschutz müssen sich an der Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen und damit am Schutzbedarf der Daten orientieren. Der Schutzbedarf hängt u.a. von der Datenkategorie ab. Um diese zu bestimmen, helfen Schutzstufenkonzepte.

    Quelle: Datenschutz Praxis, 14.04.2020, Oliver Schonschek

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  • Einwilligung beider Eltern bei Kinderfotos im Netz

    Nicht selten werden Fotos von Kindern in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram oder gar auf Dating-Portalen hochgeladen. Oftmals mit der Einwilligung eines oder beider Elternteile. Auch wenn der Upload auf Instagram und Co meist gut gemeint ist, hat dies in der Zukunft oft schwerwiegende Folgen für die betroffenen Kinder. Dass die Einwilligung eines einzelnen von zwei sorgeberechtigten Eltern nicht ausreicht, zeigt der im Folgenden besprochene Beschluss des OLG Düsseldorf.

    Quelle: Dr. Datenschutz 17.10.2021

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  • Luca-App | Kauf war rechtswidrig

    Das Oberlandesgericht in Rostock hat den Kauf der Luca-App für rechtswidrig erklärt. Dieser sei unwirksam.

    Der Kauf der Luca-App zur Verfolgung von Kontakten in der Corona-Pandemie durch das Land Mecklenburg-Vorpommern war vergaberechtswidrig. Das Oberlandesgericht in Rostock erklärte am 11. November den Kauf vom 8. März diesen Jahres für unwirksam. In der Direktvergabe liege ein Wettbewerbsverstoß, ein Antrag auf Gestattung der Fortführung des Vertrages wurde zurückgewiesen. Das Gericht gab damit der Klage des Software-Unternehmens Vidavelopment in Wallenhorst (Niedersachsen) Recht. (Az.: 17 Verg 4/21)

    Quelle: https://www.golem.de/news/mecklenburg-vorpommern-kauf-von-luca-app-war-rechtswidrig-2111-161024.html 11.11.2021 14:50 Uhr

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  • Luca-App | mehr Kosten als Nutzen?

    Video: LUCA-App: Kosten statt Nutzen? – Plusminus – ARD | Das Erste

    Mehr als 20 Millionen Euro haben 13 Bundesländer für die LUCA-App ausgegeben. Allerdings ohne vorher zu prüfen, ob und wie gut die App zur Kontaktnachverfolgung funktioniert. Inzwischen häufen sich die Warnungen von IT-Sicherheitsexperten.

  • Luca App | Schon wieder desaströse Sicherheitslücke

    Quelle: Netzpolitik Markus Reuter

    Die Kette von Sicherheitslücken bei der Luca App hört nicht auf. Ein Hacker hat nun gezeigt, wie er als Luca-Nutzer die Daten anderer Nutzer:innen der App stehlen kann.

    Schon vor drei Wochen hatte Eva Wolfangel auf Zeit Online auf die Möglichkeit einer Code Injection hingewiesen. Der Vorstand von Nexenio, der Firma hinter der App, hatte eine Sicherheitslücke damals abgestritten. Kurz danach hatten die Entwickler allerdings Änderungen am Code vorgenommen, um eine Code Injection zu vermeiden. Das jedoch ohne Erfolg, wie der aktuelle Hack zeigt.

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  • Kinderfotos auf Instagram & Co?

    Quelle: Rödl & Partner

    Die Bedeutung sozialer Netzwerke (englisch: Social Media) und die Einsatzmöglichkeiten ebendieser, haben zur Folge, dass immer häufiger juristische Fragestellung im Kontext von Facebook, Instagram & Co. aufkommen. Zunehmend lässt sich beobachten, dass – vor allem von jungen Eltern – vermehrt Kinderfotos publiziert und unwiederbringlich ins Netz gestellt werden. Sogenannte Influencer (als Influencer werden Meinungsführer und Multiplikatoren im Social Web bezeichnet. Es handelt sich dabei um einflussreiche Personen im Netz, die aufgrund ihrer Sichtbarkeit einem großen Publikum über Netzwerke wie Facebook, Instagram, YouTube & Co. Produkte erklären, anbieten, vertreiben und bewerben) nutzen Ihre Kinder oft als Werbemultiplikator. Ein schwerwiegender Eingriff in die informelle Selbstbestimmung von Kindern?

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